Adventsingen 2007

16.12.2007 Versöhnungskirche in Rüsselsheim
Leitung: Stefan Speyer

Programm:

In dulci jubilo – Michael Praetorius (1571 – 1621)
Wachet auf, ruft uns die Stimme – Phillipp Nicolai (1556 – 1608)
Christmas Tide – Bob Chilcott (1955 -)
For him all Stars have shone – Bob Chilcott (1955 -)
Mid-winter – Bob Chilcott (1955 -)
Wie soll ich dich empfangen – Johann Crüger (1598 – 1662)
O magnum mysterium – Tomas Luis de Victoria (1548 – 1611)
Wie schön leuchtet der Morgenstern – Phillipp Nicolai (1556 – 1608)
Behold that star – Bob Chilcott (1955 -)
Remember, O thou man – Bob Chilcott (1955 -)
Away in a manger – Bob Chilcott (1955 -)
Es kommt ein Schiff geladen – Unbekannt
Uns ist ein Kind geboren – Johann Ludwig Bach (1677 – 1731)
Irish blessing – Bob Chilcott (1955 -)
O du fröhliche – Unbekannt

Pressebericht

Details zum Programm:

Nachdem das Vocalensemble Ende November des vergangenen Jahres das Requiem von Gabriel Fauré zur Aufführung brachte, knüpfen wir in diesem Jahr wieder an die Tradition unserer Adventskonzerte an und laden unser Publikum herzlich ein zum Advents(mit)singen am Sonntag, den 16.12.2007 (3. Advent) um 17.00 Uhr in der Rüsselsheimer Versöhnungskirche.

Drei Schwerpunkte bestimmen dieses Mal unser Programm: Als Rahmung erklingen Werke der Spätrenaissance und des Barock – Johann Ludwig Bachs Doppelmotette „Uns ist ein Kind geboren“, Tomas Luis de Victorias „O magnum mysterium“ sowie das bekannte Weihnachts-lied „In dulci jubilo“ in der doppelchörigen Fassung von Michael Praetorius. Neben dem Chor tragen bei diesen Werken Orgel und Blechbläser-Quartett zum festlichen Charakter der Musik bei.

Einen Gegenpol hierzu bilden einige Christmas-Carols und Christmas-Gospels des englischen Komponisten und ehemaligen „King’s Singers“ Bob Chilcott. Chilcott, 1955 geboren und Chorist und Student am King’s College in Cambridge begann bereits im Alter von 14 Jahren zu komponieren und ist heute ein gefragter Chorleiter und Gastdirigent in den USA, Kanada, Australien und Europa. Seine klavierbegleiteten Chorstücke nehmen weihnachtliche Bilder wie den Stern von Bethlehem oder das Kind in der Krippe in den Blick und stellen eine gelungene Mischung aus romantisch-melancholischer und moderner Tonsprache dar, immer orientiert an der Wiedergabe durch die ausführenden Musiker. „Komponieren heißt für mich etwas zu schreiben, wovon ich denke, dass andere es wirklich gerne aufführen möchten. Ich schreibe keine Werke um der Werke willen“, betont Chilcott.

Schließlich soll auch unser Publikum wieder mit in den adventlichen Gesang einstimmen und ist herzlich eingeladen, einige bekannte Weihnachtslieder mit uns im Wechsel zu singen.